Unzufriedenheit
Das Märchen von der Unzufriedenheit
übernommen aus der Märchensammlung „Neue Märchen für Europa“ von Folke Tegetthoff
Ein unzufriedener Mann begibt sich auf den Weg zu Gott, um dort endlich sein Glück einzufordern. Unterwegs trifft er andere, denen es schlecht geht. Bei Gott angelangt, erfährt er, dass sein Glück eigentlich immer da war, dass er aber noch mehr erhält: Es erwartet ihn. Im Davoneilen fällt ihm gerade noch ein, sich wegen der anderen zu erkundigen. Er bekommt einen Zettel mit, auf dem das steht, was er ihnen ausrichten soll.
Wenn man den wahren Charakter des Glücklichseins kennt, endet das Märchen nicht überraschend…
Dauer: etwa 10 Minuten
Premiere: 24.09.2011, anlässlich der Lübecker Theaternacht, Sportraum des Kinder-und Jugendhauses „Röhre“
Bühnenform: Tischtheater, „aus der Kiste heraus“.
Figurenart: stilisierte Papierfiguren.
Das Stück wird als Erzählung gespielt, bebildert mit äußerst sparsamen Mitteln.
Bühnenmaße: 1 m Breite, 1 m Tiefe, Stromanschluss nicht unbedingt notwendig.